Gesucht werden Caius & Amun / Carlisle & Edward & Emmett & Sam & Paul/ Quileute und viele mehr :) Herzlich Willkommen bei uns ♥
#1

Wohnbereich

in Haus Clearwater 13.10.2013 00:52
von Death & Destiny - Team • 397 Beiträge
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#2

RE: Wohnbereich

in Haus Clearwater 13.10.2013 20:52
von Leah Clearwater • 203 Beiträge

Leah gerade zur Haustür herein. Sie war die Nacht draußen gewesen. Als Wolf am Strand. Im Meer. Einfach mal den Kopf frei bekommen. Das kalte Meer hatte es geschafft. Sie hatte sich von dem Streß am College erholt und war wieder zu Hause. In ihrer Heimat. Sie hatte es vermisst.
Langsam und leise ging sie durch den Flur und nahm sich einen Apfel aus der Küche, nur um danach sofort in das Wohnzimmer zu gehen. Sie nahm sich aus einer Kommode das alte, lederne Fotoalbum und setzte mich auf das Sofa.
Ganz vorsichtig blätterte sie eine Seite nach der anderen um. Die ersten Bilder waren von ihren Eltern mit einem kleinem, schlafenden Mädchen auf dem Arm.
Später sah sie noch einige Bilder von ihr und ihrem Vater. Beim Fischen. Mit ihrem ersteb selbstgefangenen Fisch. Sie war so ein Papa-Kind und vermisste ihn.
Zwischendrin waren noch einige Bilder mit ihrem Bruder. Aber nach Leahs ersten Verwandlung war nichts mehr in dem Album zu finden. Sie seufzte leise.


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#3

RE: Wohnbereich

in Haus Clearwater 14.10.2013 23:15
von Seth Clearwater • 137 Beiträge

Auf Zoeys Worte sagte ich nicht mehr viel. Meistens war meine Antwort ein einfaches Lächeln oder ein Grinsen. Nachdem ich aufgestanden war und meine Sachen zusammensuchte hörte ich ihr geflüstertes Schade und musste noch breiter Grinsen als zuvor. Als ich mich an der Tür noch einmal umdrehte fiel mein Blick auf ihren wunderschönen Körper. Auf mein Zwinkern hin warf sie mir eine Kusshand zu. Ich konnte einfach nicht anders, denn ich war gerade so unglaublich gut drauf. Mit gespieltem Ernst verbeugte ich mich noch einmal tief, bevor ich endgültig verschwand.
Ich fühlte mich wirklich gut. Das war zwar nichts Neues bei mir. Doch heute fühlte ich mich noch besser als sonst. Und das war alleine Zoey zu verdanken. Ich hatte das Gefühl ich lebte erst seit gestern wirklich. Und dem entsprechend war auch meine Stimmung. Mit einem breiten Grinsen lief ich die Treppen hinunter. Meine Schwester saß im Wohnzimmer auf dem Sofa. Sie war nicht mehr so häufig hier also musste ich jede freie Minute nutzen um sie aufzuziehen. Wozu hatte man sonst kleine Brüder? Ich trat von hinten an das Sofa heran und verwuschelte ihr die schwarzen Haare. “Guten Morgen, Schwesterherz“, grinste ich und ging um das Sofa herum. Ohne lange nachzudenken ließ ich mich in das Polster sinken und legte einen Arm auf die Rückenlehne. Die Beine streckte ich weit von mir. „Apropos Morgen, wie spät ist es eigentlich?“, fragte ich und blickte mich nach der Uhr um. Ich hätte nicht sagen können wie lange Zoey und ich geschlafen hatten. Mir war jegliches Zeitgefühl abhanden gekommen. Erneut schaute ich zu Leah und sah sie das erste Mal richtig an. „Alles klar bei dir?“, fragte ich sie leicht besorgt. Dann fiel mein Blich auf das Buch in ihren Händen und ich verstand. Kaum merklich nickte ich und sah sie wieder an, dann wandte ich meinen Kopf zur Treppe. Fieberhaft überlegte ich wie ich Leah am besten klar machte was genau alles passiert war. Okay, alles musste sie nun wirklich nicht wissen. Aber ein bisschen was musste ich ihr sagen. Mir kam eine Idee. Wieder legte sich das allseits bewährte Grinsen auf meine Lippen. „Hast du Hunger?“, fragte ich Leah während ich mich vom Sofa erhob. Schon fast in der Küche angekommen, drehte ich mich noch einmal halb zu ihr um. „Wie haben übrigens für die nächsten zwei Wochen einen Gast“, informierte ich meine Schwester lachend und verschwand in der Küche. Wenn ich Glück hatte, dann war Leah jetzt neugierig genug um mir hinterher zukommen.

--> Küche



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#4

RE: Wohnbereich

in Haus Clearwater 15.10.2013 01:50
von Leah Clearwater • 203 Beiträge

Leah legte ihren Kopf zur Seite. So sehr sie ihren Bruder liebte, so sehr nervte er sie auch. Sie schnappte sich einen Moment seine Hand und ließ sie dann wieder los. "Morgen, Seth...", erwiderte sie. Er strahlte ja mehr als die Sonne in Californien.
"Es ist kurz nach ich hab keine Ahnung... Mehr als hier sitzen habe ich heute noch nicht in diesem Haus getan."
Sie klappte das Fotoalbum mit einem Schlag zu und sah zu dem anderen Clearwater. Sie bemerkte sofort, wohin er sah und dass er etwas sagen wollte. Seine Frage zu ihrem Befinden ignorierte sie ohne sich weiter darüber einen Kopf zu machen.
"Spucks aus Kleiner, was willst du sagen?" Sie hasste es sehr, wenn er es ihr vorenthielt. Dann war sie meistens genervt davon. Leah fragte sich mittlerweile schon, ob er für jede Minute, die er grinste einen Dollar bekam oder er einfach nicht anders konnte. Ihr bruder war eindeutig ein paar Male zu oft hinunter gefallen. Er war kein Wolf. Eher ein Goldenretriever, d3r am liebdten von allen geknuddelt wurde.
Als er aufstand, folgte sie ihm mit ihrem Blick haargenau. Sie warf das Buch auf den Tisch. Sie merkte erst als Seth es ansprach, dass sie wirklich hungrig war. Das leere Gefühl in ihrem Magen sagte ihr , dass es so langsan zeigt wurde. "Ja... Ich hab Hunger. Dennoch hab ich Angst um Moms Küche."
Sie stand auf und folgte ihm zur Küche.
"Lass mich raten. Sie ist weiblich und du hast sie gerne..." Leah drängte sich an ihm vorbei in die Küche.


-> Küche, Haus Clearwater


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#5

RE: Wohnbereich

in Haus Clearwater 24.11.2013 20:56
von Seth Clearwater • 137 Beiträge

Glücklicherweise gab sich Zoey mit meinen wagen Worten zufrieden. Sie hatte sich bereit erklärt mir zuzuhören und ich hoffte wirklich sie würde ihre Meinung nicht ändern. Es würde alles um einiges leichter werden, würde sie erst einmal die ganze Wahrheit kennen. Man sah ihr an wie sehr sie die ganzen Geschehnisse verwirrt und verunsichert hatten. Ich konnte sie nur allzu gut verstehen. Blieb nur zu hoffen übrig, dass sie mich nicht zum Teufel schicken würde, sobald ich ihr die Wahrheit erzählt hatte. Doch daran durfte ich jetzt nicht denken. Nachdem ich ihr einen sanften Kuss auf ihre Lippen gedrückt hatte wirkte sie wieder ein wenig wacher. Auf ihre Worte hin setzte sie sich in Bewegung und holte ihre Tasche. Nicht eine Sekunde ließ ich sie aus den Augen und folgte ihr wie ein Schatten. Ihre Hand fühlte sich noch immer kühl in meiner an. Mit meiner freien Hand schnappte ich mir die Tasche von ihrer Schulter und legte den Riemen über meine Schulter, dann griff ich nach dem Lenker ihres Rads und schob es neben mir her. Da ich Zoey über eine Abkürzung, durch den Wald, nach La Push führte waren wir wesentlich schneller zu Hause.
Ihr Fahrrad lehnte ich an die Hauswand und führte Zoey weiter ins Haus. Kaum hatte ich die Tür hinter und geschlossen zog ich sie ins Wohnzimmer. "Setz dich. Ich bin gleich wieder da", bat ich sie. Mit zwei Schritten stand ich wieder im Flur und lauschte in das Haus hinein. Leah schien nicht hier zu sein, jedenfalls nicht mehr. Der Geruch von Fisch hing noch schwer in der Luft, wurde aber von dem beißenden Vampirgestank überdeckt. Meine Schwester würde durchdrehen, wenn sie nach Hause kam. Mit der Hand fuhr ich mir übers Gesicht und spürte einen leichten Schmerz als ich meine Nase berührte. Mit wenigen Schritten war ich in der Küche und beugte mich sogleich über das Waschbecken. Mit geübten Bewegungen taste ich meine Nase nach dem Bruch ab und zog den Knochen dann mit einem Ruck nach links. Ganz kurz flimmerten Punkte vor meinen Augen. Als mein Blick wieder klar war, sah ich die drei Blutflecken, welche das Waschbecken rot gefärbt hatten. Schnell stellte ich den Wasserhahn an und spritzte mir Wasser ins Gesicht. Hoffentlich kam dieser Vampir nicht so schnell wieder. Da kam mir ein Gedanke, schnell schnappte ich mir mein Handy und tippte eine Nachricht an Leah. Wahrscheinlich war sie am Strand oder bei den Klippen, das hoffte ich zumindest, denn dann würde sie dem Vampir vermutlich nicht über den Weg laufen. Doch es schadete nicht sie vorzuwarnen. Mein Blick viel auf meine Hand, was mich an Zoeys Handgelenk erinnerte. Aus dem Eisfach holte ich eine Ladung Eiswürfel, welche ich in einen Gefrierbeutel füllte und mit einem Geschirrtuch umwickelte. Beim hinausgehen schnappte ich mir noch schnell einen Teller mit Essen vom Küchentisch und ging zurück ins Wohnzimmer.
Ich fand Zoey auf dem Sofa. Ihre Haut war bedenklich blass. Den Teller stellte ich auf dem niedrigen Tisch ab und ging dann vor Zoey auf die Knie. "Hier, kühl dein Handgelenk", wies ich sie liebevoll an und legte den eingewickelten Eisbeutel um ihr Handgelenk. "So unberührt wie der Tisch in der Küche aussah, hast du bestimmt noch nichts gegessen, oder?", fragte ich und konnte nicht verhindern, dass meine Stimme leicht vorwurfsvoll klang. Ich drückte ihr den Teller in die Hand, nahm die Decke vom Sessel und legte diese um ihre Schultern. Dann nahm ich hinter ihr Platz und zog sie in meine Arme, sodass sie mit dem Rücken an meiner Brust lehnte. Mein Gesicht vergrub ich in ihren Haaren und atmete einmal tief ein. Schlechte Idee! Der widerlich süße Geruch des Vampirs überdeckte ihren lieblichen Duft. Augenblicklich begann ich zu husten um das Brennen in meiner Nase und meinem Hals wieder loszuwerden.



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#6

RE: Wohnbereich

in Haus Clearwater 05.12.2013 12:11
von Zoey Clarence • 87 Beiträge

Ich wollte in dem Moment auch nicht diskutieren, da ich einfach nur froh war das Seth nicht mehr geschehen war. Und ja ich würde ihm zu hören und er konnte mir alles erklären. Denn es war für ihn wichtig dass er mir das alles sagen konnte. Und so würde ich ihm still zuhören. Doch wusste ich nicht ob ich das alles verstehen würde. Sein sanfter Kuss, beruhigte mich ein wenig und ließ mich auch aus meiner noch immer leicht vorhandenen Starre ganz erwachen. Seth folgte mir und nah meine Tasche an sich. Erst wollte ich protestieren, doch ließ ich es dann doch bleiben. Denn ich war gerade damit beschäftigt, meine Gedanken zu sortieren jedenfalls versuchte ich es. Auch war er es der das Rad nun nahm und schob während er mich durch den Wald führte. Die ganze Zeit schwiegen wir auf den Weg nach Hause und irgendwie war es auch gut so denn gerade wusste ich nicht was ich sagen sollte.
Ich ließ mich von Seth ins Haus führen und sah ihn an. Doch schon waren wir im Wohnzimmer und ich setzte mich auf das Sofa. „Okay bis gleich“, lächelte ich ihn schwach an und lehnte mich zurück. Ich versuchte nochmal alles in meinen Kopf zu sortieren, was eben geschehen war. Doch das einzige was hoch kam war wieder die Angst, welche ich um Seth hatte. Noch nie im meinen Leben hatte ich so unsagbare Angst, das ich dachte nicht mehr atmen zu können. Ich holte tief Luft und wischte mir über die Augen da ich wieder die Tränen brennen spürte. Und ich wollte nicht schon wieder weinen, denn ich wollte nicht das Seth beunruhigt war. So zwang ich mich zur Ruhe und schloss ein wenig die Augen. Ich wusste nicht was Seth in der Küche macht und so wartete ich einfach auf ihn. Kurz tastete ich mein Handgelenk ab und zuckte zusammen. Doch war ich ziemlich fertig was man mir sicher auch ansah.
Erst merkte ich nicht das Seth wieder ins Wohnzimmer kam da ich wieder die Augen geschlossen hatte und mein Handgelenk gerade fest hielt. Als ich hörte wie er einen Teller auf den Tisch stellte, seufzte ich innerlich und öffnete die Augen. Seth war vor mir auf den Knie und ich sah ihn an. Er wies mich an mein Handgelenk zu kühlen und legte mir Eiswürfel in ein Tuch gewickelt über mein Handgelenk. Zischen zog ich Luft ein. „Danke“, flüsterte ich und dann hörte ich schon seine nächsten Worte und darin schwang ein wenig Vorwurf mit. Ich senkte meinen Blick und atmete tief durch. „Nein ich habe nichts gegessen. Aber ich habe auch keinen Hunger Sethi“, sagte ich leise und spürte wie er sich hinter mich setzte. Ich lehnte mich sofort an ihm, denn sein Wärme und Nähe gab mir Geborgenheit und Sicherheit. Ein leichtes Lächeln kam auf meine Lippen, als er sein Gesicht in meinem Haar vergrub und ich ließ mich mehr in seine Arme zurück sinken. Doch als er auf einmal zu husten begann setzte ich mich hoch und sah in besorgt an. „Schatz was ist los?“, löste ich mich aus seinen Armen und drehte mich zu ihm. Ohne nach zu denken, roch ich kurz an meinen Haaren, doch die rochen für mich wie immer. °Scheiße, er ist doch mehr verletzt°, schoss es mir durch den Kopf. Hektisch suchte ich nach einer Tasche. Als ich diese fand leerte ich ohne drauf zu acht, das Seth die Tablettenschachtel der Pille sah, alles auf den Tisch. Mein Handgelenk schmerzte zwar noch, aber ich wollte einen Arzt rufen. „Wo ist mein Handy?“, murmelte ich und suchte meine Jacke welche ich über das Sofa legte. „Ich rufe eine Arzt Seth, okay?“ sagte ich besorgt und nahm mit zitternden Fingern mein Handy aus der Jacke. Doch sah ich dann Seths Blick und wie er seine Hand nach mir wieder ausstreckte, dass ich wieder zu ihm kommen sollte.


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#7

RE: Wohnbereich

in Haus Clearwater 10.12.2013 19:49
von Seth Clearwater • 137 Beiträge

Es dauerte nicht lange, dann waren wir zu Hause angekommen. Erst als wir durch die Haustür traten erlaubte ich mir mich ein wenig zu entspannen. Ich konnte mir keine Fehler erlauben, denn das könnte Zoey in Gefahr bringen. Kurzerhand brachte ich Zo ins Wohnzimmer und lies sie dann für einige Minuten allein. Ich brauchte einen Moment um mich wieder zu sammeln und noch einmal die Ereignisse der vergangenen Stunden durchzugehen. Wann bitte war dieser Tag so außer Kontrolle geraten? Es nützte nichts mir darüber den Kopf zu zerbrechen, dass wusste ich und trotzdem versuchte ich die Ursache zu finden. Nur kam ich beim besten Willen zu keinem Ergebnis. Als ich genug gegrübelt hatte machte ich mich daran mein Gesicht wieder zu richten. Wiedereinmal musste ich feststellen, dass es schon ziemlich große Vorteile hatte ein Wolf zu sein. Meine Knochen heilten innerhalb weniger Minuten wieder zusammen und alles war so gut wie neu. Nachdem ich das Waschbecken wieder gereinigt hatte schrieb ich meiner Schwester eine SMS. Ich hoffte, dass sie vorsichtig war wenn sie nach Hause kam. Wer weiß wo sich dieser Blutsauger jetzt herumtrieb. Auf keinen Fall wollte ich, dass Leah ihn attackierte nur weil sie dachte sie würde die große Schwester spielen müssen. Vielleicht hatte ich ja Glück und Leah machte sich ab jetzt mehr Sorgen um Zoey als um mich. Man sollte die Hoffnung ja nicht aufgeben, oder? Leahs Antwort ließ nicht lange auf sich warten und ich tippte eine Antwort in mein Handy.
Mit dieser leisen Hoffnung und einer Sorge die beinahe alles überdeckte ging ich zurück ins Wohnzimmer. Zoey saß mit geschlossenen Augen auf dem Sofa und öffnete diese erst als ich mich vor ihr niederließ. Behutsam packte ich ihr Handgelenk in Eis und setzte mich dann hinter sie. "Du solltest etwas essen, das weißt du", tadelte ich sie. Doch eine Diskussion würde im Moment nicht viel bringen. Dazu waren wir beide zu sehr durch den Wind. Anscheinend setzte mein Denkvermögen für einen Moment aus, da ich mein Gesicht in ihrem Haar vergrub und einatmete. Der Gestank des Vampirs klebte an ihr wie eine zweite Haut und überdeckte ihren körpereigenen Geruch. Mein erster Reflex war es meine Atemwege wieder von der schrecklichen Luft und dem Gestank zu befreien, also begann ich zu husten. Sofort war Zoey in höchster Alarmbereitschaft. Was bitte sollte ich ihr auf ihre Frage antworten? Sorry, Baby aber deine Haare stinken wie die Pest mit karamellisiertem Zucker überzogen?! Wohl kaum! Doch Zo schien sich gar nicht daran zu stören, dass sie keine Antwort von mir bekam. Sie stellte bereits ihre Tasche auf den Kopf und verteilte deren Inhalt über den ganzen Tisch. Mein Hustenanfall war mittlerweile abgeklungen und ich beobachtete sie und den Inhalt ihrer Tasche mit hochgezogener Augenbraue. Wozu brauchten Frauen diesen ganzen Kram eigentlich? Das war mir echt ein Rätsel. Zoey ließ schließlich von dem übervollen Tisch ab und nahm nun ihre Jacke genau unter die Lupe. Nur am Rande nahm ich wahr, dass sie nach ihrem Handy suchte. Meine Aufmerksamkeit lag nun auf einer kleinen Pappschachtel, welche auf dem Tisch lag. Kaum hatte ich die Schachtel entdeckt wusste ich auch schon worum es sich handelte. Ein Grinsen legte sich auf meine Lippen als ich mich vorbeugte und mir die Schachtel schnappte. Erfolgreich unterdrückte ich den Gedanken, dass wir wegen diesem kleinen Stück Pappe und deren Inhalt hätten draufgehen können. Zoey fischte ihr Handy aus ihrer Jackentasche und verkündete sie wolle einen Arzt rufen. Bevor sie begann zu wählen warf sie mir einen Blick zu und ich streckte meine freie hand nach ihr aus. Sie setzte sich wieder zu mir, diesmal mit dem Gesicht zu mir. Mit einem schiefem Grinsen legte ich meine Hand auf ihre Hüfte und brachte sie mit leichtem Druck dazu sich nach hinten zu legen. Als mit dem Rücken auf den Polstern des Sofas lag stützte ich mich mit einer Hand neben ihrem Kopf ab und beugte mich über sie. Noch immer grinste ich vor mich hin und hielt ihr nun die Packung vor die Nase. "Du kannst die nächsten Nächte wohl kaum erwarten, hm?", zog ich sie auf und drückte meine Lippen stürmisch auf ihre Lippen. Die Packung fiel zu Boden als ich eine Hand unter ihren Rücken schob, knapp oberhalb ihres Hinterns platzierte und mir Zoeys Körper entgegen hob, damit wir uns ganz und gar spüren konnten. Gleichzeitig ließ ich meine Zunge über ihre Lippen wandern und bat um Einlass. Während ich in diesem Moment versank konnte ich sogar ignorieren, dass sie noch immer nach Vampir stank.



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#8

RE: Wohnbereich

in Haus Clearwater 11.12.2013 15:23
von Leah Clearwater • 203 Beiträge

Ich nickte Katherina zu und sah noch einmal kurz zu Chloe. Dass sie noch so jung war und dennoch schon die Anzeichen des Wolfsfiebers hatte, machte mir wirklich Sorgen. Sie war doch einfach viel zu jung. Genauso wie es damalsmein Bruder gewesen war.
Ich schnappte meine Sachen und verabschiedete mich von den beiden Quileutemädchen. Erst als ich etwas Abstand hatte, sodass sie mich nicht sehen konnten. Ich zog meine Klamotten aus und band sie an mein Bein. Meine Sachen hatte ich in die Decke gewickelt und mich dann verwandelt. Als Wolf nahm ich die Deckenende und trug alles auf dem kürzsten Weg nach Hause. Es war der kürzeste Weg durch den Wald. Es dauerte nicht lange, bis ich den Waldrand, der in der Nähe unseres Hauses lag, ankam. Ich verwandelte mich zurück und zog mich an. Dass mein Handy eine ungelesene Nachricht anzeigte, ignorierte ich vollkommen. Mit der Decke und dem Buch unter dem Arm lief ich auf das Haus zu. Bei der Hintertür angekommen stürmte ich hinein und warf die Sachen zur Seite. Allein schon von dem Geruch her, wusste ich, dass sie zusammen im Wohnzimmer waren. Schon kaum etwas später hörte ich Seths Stimme. Kurz nahm ich mein Handy heraus und grummelte leise über den Inhalt. Ohne irgendwie Rücksicht zu nehmen, ging ich in unseres Wohnbereich. "Seth? Wir sollte darüber sprechen....", sagte ich aufgebracht und sah zu den Beiden. Sie war eng aneinander geschiegt und ich hob fragend eine Augenbraue. Wie konnten mein Bruder bei dem Gestank sich so an sie heranschmiegen. Der süßliche Gestank war doch kaum auszuhalten. Aber die Prägung schien alles möglich zu machen. Ich schüttelte leicht verständnislos den Kopf. "Geprägte...", murmelte ich angewidert und ließ mich in Dads Sessel fallen. Meine nackten Füße zog ich zu mir hinauf und schlang meine Arme um sie. Tief kuschelte ich mich in das alte Möbelstück.


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