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Gemach von Charice
in Burg der Rumänen 19.10.2013 19:16von Death & Destiny - Team • 397 Beiträge

RE: Gemach von Charice
in Burg der Rumänen 16.11.2013 00:17von Stefan Romanian Coven • 280 Beiträge
Ich folgte Charice kurz nach dem sie sich aus dem Wohnbereich zurück gezogen hatte. Eine ganze Weile war es her, das ich sie gesehen hatte und ich würde mich auch noch dafür rächen, das sie mir mein Glas mit Blut weg genommen hatte ; )
Ich machte mich durch die Gänge, nach Oben zu ihrem Gemach und klopfte leise an ihre Tür. Ich wusste das sie da war und das sie mich erwartete. Grinsend ging ich in ihr Zimmer und schaute mich fragent um. Ich hatte sie so eben gehört, das wusste ich mit Sicherheit. Sicher spielte sie mir wieder einen ihrer Streiche und versteckte sich in einer Ecke ihres großes Raumes. Ich wartete ein paar Sekunden eher ich die Tür hinter mir schloß und mich um Raum umsah. Sie war hier, das war keine Frage.. xD


RE: Gemach von Charice
in Burg der Rumänen 16.11.2013 19:35von Charice Romanian Coven • 7 Beiträge
Nach dem ganzen hin und her, brauchte ich dringend ein wenig Ruhe. Mein Zimmer war dafür der ideale Ort. Kaum war ich durch die Tür getreten schleuderte ich auch schon meine Jacke von mir, welche auf einem Stuhl landete. Mit einer schnellen Drehung um meine eigene Achse beäugte ich mein Zimmer. Wie jedes Mal stand immer noch alles genau an seinem Platz. Nichts hatte dieses Zimmer verlassen, oder war dazu gekommen. So war das nun schon seit drei Jahren. So langsam wurde es wieder mal Zeit für eine kleine Veränderung. Bei meiner nächsten Reise musste ich unbedingt nach ein paar geeigneten Möbeln ausschau halten. Doch musste meine nächste Reise noch etwas warten, schließlich war ich gerade erst zurückgekehrt und die Volturi würden sicher bald an unsere Türen klopfen. Aro würde nicht gerade erfreut sein, dass Stefan Afton getötet hatte. Bei der Vorstellung von einem Kampf legte sich ein Lächeln auf meine Lippen. Schon bald würden Stefan und Vladimir ihre Rache bekommen.
Mit einer fließenden Bewegung ließ ich mich auf meinem Bett nieder, legte mich zurück und streckte meine Arme über den Kopf. Für einen Moment schloss ich die Augen und entspannte meine Muskeln. Dann schlug ich die Lider wieder auf und erhob mich vom Bett. Mit wenigen Schritten war ich vor einem kleinen Tisch angekommen, neben welchem ein kleiner Kühlschrank stand. Der Kühlschrank beinhaltete immer einige Blutkonserven. Mein Mund verzog sich ein wenig bei dem Gedanken an gekühltes Blut. Ich mochte mein Blut lieber heiß und frisch aus dem Körper meines Opfers. Der Geschmack war dann viel intensiver, als bei den gekühlten Blutbeuteln. Doch ab und zu war es eine mögliche Variante, das Blut aus einem Glas und nicht aus einer Ader zu trinken. Ich trat nun in den großen Erker, an der Südseite meines Zimmers. Dort hingen schwere, lange Vorhänge, welche den Blick auf mich verbergen würde.
Schritte ertönten auf dem Flur. Ich erkannte den Klang sofort. Stefan. Ein kleines Lächeln legte sich auf meine Lippen. Ein Klopfen an der Tür kündigte ihn endgültig an. Er betrat das Zimmer und dir Tür fiel hinter ihm langsam ins Schloss. Noch hatte er sich nicht weit ins Zimmer hinein bewegt. Ich konnte mir nur zu gut vorstellen, wie er sich im Zimmer umsah und nach mir Ausschau hielt. Ich beschloss mir einen kleinen Spaß daraus zu machen. Ohne lange zu überlegen setzte ich meine Gabe bei Stefan ein und trat hervor. Ich entdeckte ihn nahe bei der Tür und positionierte mich direkt hinter ihm. Im selben Augenblick ließ ich mit meiner Gabe von ihm ab. "Du musst mich ja schrecklich vermisst haben", schmunzelte ich.


RE: Gemach von Charice
in Burg der Rumänen 17.11.2013 22:10von Stefan Romanian Coven • 280 Beiträge
Ich konnte sie genau riechen, ihr Duft war unverkennbar. Eben so wir ihr Blut , das sie sich gerade göhnte. Und bevor ich mich versah, ahtte sie mal wieder ihre Gabe angewand und stand vor mir. "Mindestens so doll wiedu mich vermisst hast, Charice" schmunzelte ich sie an. "Du schuldest mir übrigens noch ein Glas mit vorzüglichem Blut, meine Liebe. Mein hast du ja mit genuss geleert" sprach ich zu ihr, als ich an ihr vorbei trat. Ihr Zimmer war ordentlich und leicht Mädchenhaft eingerichtet, aber kein Farbton zu viel oder zu wenig. Es passte zu meiner kleinen frechen Blondine. "Es ist schön das due wieder da bist " ließ ich nun fallen und drehte mich zu ihr um. "Verzeih die vielen Vampire eben im Wohnbereich. Ich hatte keine Ahnung das Vladimir einen Bruder hat und das er hier auftauchen würde. Ich weiß, das du Fremde nicht leiden kannst" nickte ich ihr zu.
Es war schön das sie wiederhier war und eben so schnürrte es mir die Luft ab, wenn ich mit ihr in einem Raum war. Sie wusste das ich sie begehrte und ich wusste das sie mich begehrte. Und doch gaben wir einander nicht zu, das wir uns wollten. Meist blieb es beim Sex und dem ´Morgen danach´sofern es den bei Vampiren gab. Ich würde es nicht zu geben, denn dann wüsste jeder Mann, was meine Schwäche war. Und eins konnte ich noch weniger als zugeben das ich sie an meiner Seite wollte - sie für immer verlieren.


RE: Gemach von Charice
in Burg der Rumänen 19.11.2013 21:38von Charice Romanian Coven • 7 Beiträge
Vielleicht hätte es mich überraschen sollen, dass Stefan mir in mein Zimmer gefolgt war. Aber das tat es nicht. Viel zu froh war ich, mit ihm alleine zu sein. Was ich natürlich niemals zugeben würde. Meine Gedanken und Gefühle behielt ich lieber für mich. Ein kleines, leicht freches, Grinsen legte sich auf meine Lippen, als Stefan begann zu sprechen. "Du hast wirklich eine blühende Fantasie, mein Lieber. Wie kommst du darauf ich hätte dich vermisst?", zog ich ihn auf und zwinkerte ihm zu. Selbstverständlich hatte ich ihn vermisst - mehr als er jemals ahnen würde - und das wusste er ganz genau. Daher wusste ich, er würde meine Sätze so aufnehmen wie sie gemeint waren - als einen Scherz. Das war etwas, was ich wirklich sehr an ihm schätzte, wir konnten uns gegenseitig provozieren und veralbern, ohne dass der andere es einem nachtragen würde. "Ach ist das so, ja?", empörte ich mich mit leichtem Schmunzeln, als er mir offenbarte ich schulde ihm Blut. Stefan wandte sich nun ab und ließ den Blick durch mein Zimmer schweifen. Ich wollte mich schon in Bewegung setzen und meine Schulden ablösen, da ertönte Stefans Stimme erneut. "Ich bin auch froh, dass ich wieder hier bin", lächelte ich ihm zu. Nun entschuldigte er sich für den ganzen Aufruhr, doch ich winkte nur beiläufig ab. "Du kannst ja nichts dafür. Das Vladimir einen Bruder hat, hat mich ziemlich überrascht. Aber wirklich wie Brüder wirken sie noch nicht, nicht so wie du und Vladimir. Mal sehen wie lange die beiden durchhalten. Fremder und Familiendrama in einem, das kann heiter werden", erwiderte ich und grinste leicht.
Ich trat nun an den kleinen Tisch heran und schnappte mir ein weiteres Glas, welches ich mit Blut füllte. Dann kam ich vor Stefan zum Stehen und hob meine Hand, in welcher ich das Glas hielt an. "Damit müsste meine Schuld beglichen sein, mein Herr", sagte ich zu ihm. "Verzeihen Sie bitte mein unmögliches Verhalten von vorhin. Es wird gewiss nie wieder vorkommen. Wenn doch bin ich bereit jede Strafe zu akzeptieren", scherzte ich kokett. Bei meinen Worten trat ich noch einen Schritt vor und stand nun unmittelbar vor ihm, ohne ihn zu berühren. Mein Gesicht hob sich seinem entgegen. "Doch erlauben Sie mir die Frage, mit welcher Strafe ich zu rechnen habe, sollte dies noch einmal vorkommen.", schnurrte ich. Kaum hatten die Worte meine Lippen verlassen rührte ich mich nicht mehr und blickte Stefan nur noch herausfordernd in die Augen.


RE: Gemach von Charice
in Burg der Rumänen 24.11.2013 21:39von Stefan Romanian Coven • 280 Beiträge
"Ach ich weiß nicht. Ich nehme es einfach mal an" grinste ich die Blondie an. Ich hatte ihre langen goldenen Haare vermisst, ihre leuchtend roten Augen und ihre schöne blasse Haut. Doch niemals würde ich dies laut aussprechen, ich behielt es für mich in meinen Gedanken.
Ich schaute sie mit einem leichten Lächeln a. "Du hast mir mein Blut einfach genommen und ausgetrunken. Du schuldest mir welches " nickte ich ihr zu. "Ich hoffe dennoch das es dir gemundet hat. Wäre schrecklich wenn nicht" meinte ich scherzend zu ihr. Ich war wirklich froh das sie nun wieder da war und wir unsere Schlagfertigkeit an ein ander auslassen konnten.
Niemals war der ander böse, nur wegen frechen Worten. Das liebte ich so an ihr. Zwar konnte ich dies auch mit meinem Bruder Vladimir, aber es war noch lange nicht das selbe.
Ich hörte ihre nächten Worte und nickte. "Ja du hast recht, ich habe nicht gewusst das er einen leiblichen Bruder hat. Ich war überrascht und Vladimir selber hatte anscheinend nicht damit gerechnet, das er hier jemals auftauchen würde. Ich denke es ist gut das wir die beiden allein gelassen haben. So können sie sich in Ruhe aussprechen und wieder eine Familie werden" sprach ich zu Charice. Für mich war die Familie das wichtigste und das wir uns alle verstanden. Danach kam der tot unserer Feinde. Famile war und blieb das wichtigste, egal wie viele Feinde man auch hatte. Und dem nächst mussten wir uns unseren größten Feinden stellen. Sie würden uns besuchen kommen, da war ich mir vollkommen sicher, egal wie lange es dauern würde. Und so lange die Volturi noch nicht hier waren, würde ich Zeit mit Charice und meiner Famile verbringen.
Charice kam mit einem frischen Glas voller Blut zu mir und reichte es mir. "Vielen Danke, meine Schöne" zwinkerte ich ihr zu und nahm das Glas entgegen. Beiihren Worte grinste ich. "Ich denke nicht das eine Strafe nötig sein wird. Jedenfalls noch nicht" ich legte meinen Kopf leicht schrag. Sie stand nun unmittelbar vor mir, ohne mich zu berühren. Ich konnte ihre Worte auf meiner Haut fühlen. Ich stellte das Glas auf eine Komode und blickte ihr tief in die Augen, ehr ich meine Hand auf ihre Wange legte und meine Lippen sich ihren näherten und ich sie küsste.


RE: Gemach von Charice
in Burg der Rumänen 25.11.2013 20:25von Charice Romanian Coven • 7 Beiträge
"Gut geraten", scherzte ich. Ob ich ihm wohl jemals sagen würde, wie sehr ich ihn wirklich vermisste. Im Moment konnte ich es mir nicht vorstellen. Es war einfach nicht meine Art mit meinen Gefühlen hausieren zu gehen. Viel lieber verbarg ich alles hinter einer Maske und sehr viel Sarkasmus. Sehr oft hatte ich das Gefühl, dass nur Stefan wirklich wusste wie ich wirklich war. Manchmal war ich mir sogar sicher, nicht einmal ich kannte mich so gut wie er es tat.
Nur mühsam konnte ich ein Grinsen unterdrücken als ich seine nächsten Worte vernahm. "Dann werde ich meine Schuld wohl oder übel einlösen müssen, wie es scheint", seufzte ich gespielt theatralisch. Dann blickte ich Stefan mit, vor Belustigung, glänzenden Augen an. "Oh, glaub mir es war vorzüglich", zwinkerte ich ihm zu. Wie sehr ich diese lockeren Gespräche liebte. Nichts war jemals kompliziert zwischen Stefan und mir. Was einer der Gründe war, dass ich mir meine Gefühle für ihn selber nicht eingestehen wollte. Zu sehr fürchtete ich, diesen Umgang zwischen uns zu verlieren. Zudem konnte ich mir nicht vorstellen, dass Stefan sich jemals auf etwas dauerhaftes einlassen würde. Außerdem war ich selber nicht bereit mir die Wahrheit einzugestehen - denn Liebe machte Schwach. Und etwas was ich hasste waren Schwächen, egal welcher Art. Obwohl Stefan eine wirklich verlockende Schwäche war.
Stefans Worte lenkten meine Aufmerksamkeit wieder auf ihn zurück. "Hoffentlich bekommen die beiden ihre Unstimmigkeiten schnell geklärt. Die Volturi werden sicher nicht lange auf sich warten lassen. Und sie werden jede Schwachstelle nutzen die sie finden können.", gab ich zurück. Wir mussten unserer Schwachstellen so gut es ging verbergen, oder vollkommen aus der Welt schaffen, so viel war klar. Denn die Volturi würden nicht zögern unseren Clan erneut zu zerstören, sollten sie die Chance dazu bekommen. Was ich auf keinen Fall zulassen konnte, da Stefan seine Familie alles bedeutete. Und er konnte auch nicht leugnen, dass er sich für die anderen im gewissen Maße verantwortlich fühlte.
Leicht schüttelte ich den Kopf um die düsteren Gedanken loszuwerden. Sogleich füllte ich Stefan ein Glas mit Blut und hielt es ihm unter die Nase. Er ließ mich wissen, dass ich sobald nicht mit einer Strafe zu rechnen hatte. "Schade, wirklich schade. Wie es scheint muss ich mich mehr ins Zeug legen, um dich aus der Ruhe zu bringen", zog ich ihn auf während ich unmittelbar vor ihm stand. Aus den Augenwinkeln nahm ich wahr, wie er das Glas beiseite stellte und seine Hand an mein Gesicht hob. Reflexartig hob ich mein Gesicht dem seinen entgegen. Wie lange hatte ich danach gehungert?! Es schien Ewigkeiten her zu sein, dass ich seine Lippen zuletzt auf meinen gespürt hatte. Gierig schob ich meine Finger in sein seiden glattes Haar und zog seinen hinreißenden Kopf weiter zu mir hinunter. Ich hatte schließlich nie behauptet geduldig zu sein.



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