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Nachdem ich mit dem Fisch fertig geworden war, sah ich mich um. Das Haus war leer und ich alleine. Mit ein paar großen Sprüngen war ich die Treppe hinauf gesprungen und hatte einige Sachen zusammen gesucht, die ich mitnehmen wollte. Mein Blick fiel auf den selbstgemachten Traumfänger. Kurz nahm ich ihn in meine Hand und drehte ihn ein wenig hin und her. Überall in diesem Haus waren alte Erinnerungen. Viele Schmerzhafte, aber dennoch auch schöne.
Und schon wieder kam mir die Frage auf, ob ich hier wirklich hin gehörte. Mit einem Seufzten nahm ich mir eine Decke und rollte sie fest zusammen. Dann nahm ich aus meinem Koffer ein Buch, dass ich mir in Portland geholt hatte. Meine Sache hatte ich noch nicht einmal ausgepackt. Es sah aus, als sei ich nur für zwei Tage und nicht länger hier.
Langsam ging ich die Treppe hinunter und kurz in die Küche. Dort nahm ich mir noch etwas, was vom Frühstück über geblieben war.
Dann ging ich hinaus. Ohne das ich wirklich darüber nachdachte, schlug ich den Weg zu den Klippen ein. Ich liebte sie schon immer. Es ging von ihnen aus immer schon schön tief nach unten und der Wind dort war immer sehr stark.
Ich fühlte mich dort erst wirklich zu Hause.
Endlich an meinem Ziel angekommen ließ ich mich nieder und suchte mir einen Platz, an dem ich ungestört war. Schließlich fand ich auch so einen Platz. Die Decke schlang ich kurz um meinen Körper und setzte mich dann an einen Felsen. Schließlich schlug ich das Buch auf und legte es auf meine Beine, während ich meine Hände dafür brauchte das Brötchen auseinander zu nehmen.
Stumm lauschte ich bei dem Lesen, wie die Klippen das Meer stoppten und das Wasser regelrecht wütend gegen das harte Gestein schlug.




Es war schon recht spät als sie unterwegs war, denn sie wusste gerade nicht wirklich wo ihre Schwester zu finden war und seufzte dabei ein wenig, aber würde sie diese sicherlich bald wiederfinden da war sie sich sicher und vermutlich war sie einfach nur unterwegs.
Als sie bei den Klippen angekommen war, entdeckte sie schon bald eine junge Frau die scheinbar am lesen war und kicherte vergnügt,
°hihi°
ging langsam auf sie zu und grinste sich eins.
"BUH!"
machte sie grinsend und musste dann einfach lachen, war immer ein fröhlicher Mensch xD. Zudem war sie sich sicher das sie Leah zwischendurch schonmal gesehen hatte.

Mein Blick glitt langsam über die Zeilen des Buches und ich ejtspannte richtig. Hier war ich sicher vor der Welt, vor der ich mich so oft verschloss.
Ein leises Kichern, welches von dem Wind zu mir getragen wurde und ich ohne die Wolfsfähigkeiten gar nicht erst gehört hätte, warnten mich vor, sodass ich nicht wirklich mehr erschrak.
Ich sah zu dem jungem Mädchen hinauf und sah sie nur lachen. Die musste mir einfach ein Lächeln entlocken.
Die Quileute war mir noch nicht so oft über den Weg gelaufen und ich würde sie höchstens kennen, als sie noch kleiner war.
"Hallo...", begrüßte ich sie.




Sie seufzte nun leicht geknickt als sie sich nicht erschrak, aber dennoch, es war schon lustig und so grinste sie die junge Frau vor sich an, das sie ein Wolf war wusste sie nicht, würde sie aber sicherlich bald erfahren, da geplant ist das sie sich irgendwann verwandelt xD. Aber im moment hält sie die ganzen Geschichten für reinen Humbug.
"Hey"
sagte sie freundlich als sie den Gruß wahrnahm.
"Ich heisse Chloe Palvin und du?"
fragte sie freundlich und blickte sie dabei weiterhin lächelnd an.^^

Ich sah sie von unter her an und dachte darüber nach, wer die Kleine war. Nun gut, durch das teilzeitig Verwandeln alterte ich nur ab und an. Ich seufzte kurz und leise.
"Leah. Leah Clearwater."
Palvin.. Palvin..., dachte ich nach. "Palvin. Wann haben wir uns das letzte mal gesehen? Es muss schon lange her sein. Mindestens vor meiner Collegezeit sein.




Sie musste bei ihrer Vorstellung ein wenig lächeln, denn sie hatte den Namen schon des öfteren gehört und grinste leicht.
"Freut mich Leah"
sagte sie ruhig und reichte ihr mal die Hand und blickte sich ein wenig um.
"ich bin hier leider viel zu selten, auch wenn ich die Jungs immer gerne beim Springen von der Klippe beobachte"
sagte sie nun kichernd und setzte sich frech neben sie, während sie dabei leicht zu Leah sah.
°Sie ist hübsch^^°
Kicherte bei ihrem Gedanken leicht.
"Vielleicht kennst du ja meine Schwester Katherina Palvin?"
fragte sie schmunzelnd.
"Aber vielleicht auch nicht..."
kicherte dann wieder vergnügt, war sie doch immer fröhlich und lustig drauf.^^

Ich klopfte auf dem Platz neben mir und deutete ihr damit, dass sie sich gerne zu mir setzen durfte. Kurz schüttelte ich ihre Hand. "Mich auch..."
Sie sah sich um. "Ja. Seit ich hier nicht mehr wohne, bin ich auch leider nicht mehr so oft hier. Es ist mein Lieblingsplatz. Hier kommen andere nicht so oft hin."
Ich dachte darüber nach. Sie war doch in Sams Rudel. "Ja, aber ich kenn sie nicht näher."




Sie nickte leicht und hatte sich somit neben ihr gesetzt und dachte dabei ein wenig nach als sie ihr zuhörte und dabei leicht schmunzelnte.
"Du wohnst nicht mehr hier?"
fand das doch recht überraschend, grinste aber dann leicht.
"Wie kommts wenn ich fragen darf?"
war wirklich überrascht das sie hier nicht mehr wohnte und kicherte etwas.
"Ja ich weiss, ich bin auch gerne hier weisst du"
gab sie lächelnd zu und nickte leicht.
"Das dachte ich mir schon"
kicherte dabei weiter vergnügt, war eben eine kleine Kichererbse^^.

Ich reichte ihr ein Stück Decke. Mir war es ja eigentlich warm genug. Nun gut im Moment hatte ich mich ja auch wieder verwandelt und ich war wärmer als die Menschen.
"Nein. Ich wohne in Portland und komme in meinen Ferien hier her. Zu meiner Familie."
Leise seufzte ich und sah zum Meer. "Um hier raus zu kommen. Mehr zu sehen als La Push." Und von Sam weg zu kommen. Ich möchte nicht mehr an ihn denken müssen, fügte ich in Gedanken hinzu. Ich liebte ihn zwar nicht mehr, doch die seine Wunde war noch tief. Es hatte mich total verändert.
Leicht lächelte. "Dann hat mein Platz ja jemanden, der mich ersetzt."
Sie war ein kleiner Sonnenschein. Es erinnertr mich leicht an mein früheres Ich. Vor der Zeit mit Sam. In der Zeit, in der ich lachen konnte.




Es war wirklich gut, das sie ihr eine Decke abgab, zumindest einen Teil und lächelte dabei ein wenig.
"Vielen dank"
sagte sie schmunzelnd und kratzte sich dabei an der Wange.
"Achso? Na das ist doch mal was, da ich auch schon des öfteren überlegt hatte wegzuziehen, aber es wegen meiner Schwester nicht mache....."
denn sie wusste ja nicht das ihre Schwester ein Wolf ist, woher auch, ihr erzählt ja keine Sau etwas, auch wenn sie zumindest die alten Geschichten kennt.
"Ja so scheint es wohl!"
meinte sie kichernd und sah dabei den Wellen bei ihrer Arbeit zu.
"Einfach nur schön hier *-*"

"Kein Ding...", sagte ich und lehnte mich an den Felsen. "Portland ist ganz schön... Es ist alles so groß und nicht jeder kennt jeden. Man ist so anonym. Es ist einfach schön."
Mein Blick folgte ihrem die Klippen hinunter. Das Meer zeigte mir nur, wie es an vielen Momenten in meinem Inneren aussah.
"Hmm... Wenn man bedenkt wie alt diese Felsen sind und Tag und Nacht das Meer gegen sie wütet... Wundervoll."



RE: Klippen
in Reservat | Umgebung 17.11.2013 21:59von Katherina - Evelina Palvin • 52 Beiträge
Nachdem ich mit Rebecca und Katie aus Port Angeles wieder kam, hatte ich mein Auto zu Hause geparkt und mich auf die Suche nach meiner kleinen Schwester gemacht. zu Hause war sie nicht, aber bei regenfreiem Tag war sie sicher auch draußen am Strand oder bei den Klippen. Ich zog vorher meine Schuhe um, denn mit High Heels war es nicht gerade leicht die Klippen empor zu steigen oder durch den Sand zu stampfen.
Ich brauchte nicht lange um meine Schwester zu finden und grinste sie schräg an. "Hier steckst du also" meinte ich und legte meinen Kopf leicht schräg. "Hey Leah" nickte ich ihr freundlich zu. Wenn man zusammen in La Push wohnte kannte man sich eben. La Push war nicht gerade groß und auch wenn ich fast ein Jahr auf Hawaii verbracht hatte, würde ich die Menschen hier noch immer wieder erkennen. Naja bis auf die Jungs. Sie zogen neuerdings keine Shirts mehr an, obwohl es eiskalt ist und haben alle kurze Haare. Naja wahrscheinlich so ein neuer La Push Trend.






Ich hörte ihr ruhig zu, denn es war mal wieder interessant ein paar neuigkeiten zu hören, von den alten Hasen und das war wirklich gut, denn Leah kannte ich auch, allerdings wie erwähnt nu vom sehen und lächelte sie sanft an als sie das so sagte.
"Dann ist ja gut"
meinte sie lächelnd und sah sie neugierig an und nickte.
"Ja richtig, ich finde es hier einfach wunderbar"
meinte das völlig ernst.
Es dauerte nicht lange und sie hörte eine ihr bekannte Stimme und drehte sich grinsend zu ihr um.
"klar wo sonst, du weisst doch wie gerne ich hier bin oder?"
rannte auch schon zu ihrer Schwester und umarmte sie stürmisch.
"Ich hab dich vermisst!"

"Ja ist es...", sagte ich und mein Blick verweilte im Meer. Ich konnte mich noch genau daran erinnern, als ich das erste Mal die Klippe hinunter gesprungen war. Nicht mit den Jungs. Dieye Mutprobe fand ich einfach zu dumm. Nein. Alleine. Weil ich für einen Moment frei sein wollte.
Ich hörte Schritte hinter mir. Dann war auch no h eine Stimme zu hören. Langsam drehte ich meinen Kopf nach hinten. "Hallo Katherina...", begrüßte ich sie. Mein alleiniger Platz schien nicht mehr so geheim zu sein.



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