"Jasper Withlock... Hör auf so etwas zu sagen. Sie lieben dich auch. Ich glaube nicht, dass Emmett oder Edward dich nicht vermissen würden. Rose sieht dich auch als ihren Zwillingsbruder an. Und Nessie hat dich auch lieb. Carlisle schätzt dich und Bella ebenso."
Es machte mich so traurig, dass er so schlecht über sich selbst dachte.
Ich sah zu ihn hinauf und seufzte.

"Die könnte aber auch alle ohne mich leben", meinte ich leise "aber bitte lass uns jetzt nicht streiten über sowas." Ich hasste es, wenn wir uns stritten wegen irgendwas. "Am besten wir vergessen das Thema und reden über was anderes", fügte ich noch hin zu und versteckte mein Gesicht leicht weiter hin in ihren Haaren und Atmete weiter hin ihren Geruch ein.

Ich verstummte. Dass er auch immer nur das Schlimmste annehmen musste. Ich seufzte und richtete mich auf und sah ihm in die Augen. Es wurde wirklich immer schwerer für mich ihm vom Gegenteil zu überzeugen und ich hasste Maria dafür, dass sie ihm solche Sachen eingeredet hatte.

Langsam setzte ich mich auf und sah zu ihr.
"Lass uns", sagte ich "bitte damit nicht die schöne Zeit gerade versauen." Den es war wirklich schön gewesen gerade biss wir auf das Thema gekommen waren. Sanft legte ich meine Hand an ihre Wange und die andere nahm ihre Hand und umschloss diese sanft.

Leise seufzte ich und schmiegte meine Wange sanft an seine Hand. "Jazz... Es ist nur so, dass ich dich liebe und nicht mehr ohne dich leben will. Und wenn du dich so schlecht machst... das tut mir weh, weil ich weiß, das bist du nicht." Ich schlug meinen Blick nach unten auf das Holz des Stegs. Langsam verschränkte ich unsere Finger und sah auf unsere Eheringe. Niemals würde ich diesen Ring ablegen.

"Das weiß ich Schatz", sagte ich leise und sah ihr in die Augen. "Und ich verspreche dir, dass ich nie wieder so über mich reden werde." Nie wieder würde ich so reden, denn ich wollte sie nie mehr damit verletzen aber es konnte mich trotzdem nicht daran hindern so zu denken. Langsam folgte ich ihren Blick und sah auch auf unsere Eheringe. Dieser Ring, den ich trug bedeutete mir sehr viel und es tat mir immer innerlich weh, wenn wir die Eheringe für die Schule ablegen mussten.

Seuftzend kuschelte ich mich wieder an ihn und schloss die Augen. Es war nicht schön für mich, dass er von sich so etwas dachte.
Liebevoll küsste ich ihn. Es war kein normaler Kuss. Er sollte ihm vermitteln wie sehr er zu mir gehörte und dass ich ihn mehr liebte als alles andere.

Sanft drückte ich sie an mich und strich ihr sanft über die Haare.
Liebevoll erwiderte ich ihren Kuss, legte mich auf den Rücken und zog sie auf mit auf meine Brust. So war es, in meinen Augen, viel besser anstatt zu sitzen.

So blieb ich auf ihm liegen. Ganz ruhig und ohne Streß. Es war alles perfekt, bis es anfing zu regnen. Was denn auch sonst? Wir waren hier in Forks. Der Ort mit der höchsten Niederschlagsrate auf der Welt. Der Ort, an dem es nie wirklich trocken wurde.
Leise lachte ich, als schwere Wassertropfen auf und nieder fielen. Der Himmel war dunkel über uns geworden.

Ich bemerkte ein par Tropfen auf mein Gesicht fallen und sah auf. Das war mal wieder typisch für Forks und kurz sah ich mich um. Hier in der nähe stand ein Unterstand und auch wenn uns es eigentlich nicht so störte wenn es regnete aber trotzdem, stand ich mit ihr auf dem Arm auf, nahm unsere Sachen und ging mit ihr unter den Unterstand. Dort setzte ich mich mit ihr erstmal auf eine der Bänke.
"Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Lagerfeuer", dachte ich laut und sah mich etwas um.

Ich ließ mich von Jazz tragen und legte meine Arme um seinen Hals. Meine Finger spielten mit seinen Locken, die nun wieder nass wurden.
Liebevoll kuschelte ich mich an ihn und schloss die Augen wieder.
"Ein Lagerfeuer wäre schön, aber so willst du trockenes Holz finden, Jazz?", fragte ich ihn und sah zu ihm hoch. Hier trockenes Holz zu finden war wie eine Sechser im Lotto.

"Leider gibt es das hier nirgendswo", meinte ich leise und wahrscheinlich müsste man dafür etwas weiter fahren oder laufen um trockenes Holz zu bekommen. Sanft drückte ich sie noch etwas an mich, hörte dem prasseln des starken Regens zu, der schwer auf das Holzdach des Unterstellplatzes prasselte. Sanft strich ich ihr etwas über den Rücken und drückte ihr nach einiger Zeit einen sanften Kuss auf die Stirn.

Mein Blick ging zu ihm hoch, als er meine Stirn küsste. "Du bist mein Held...", sagte ich leise und küsste ihn liebevoll.
Auch wenn Jazz kalt war, wurde es mir warm. Schließlich war mein Seelenpartner bei mir. Und dazu waren wir auch noch alleine.

"Und du", sagte ich leise "bist mein ein und alles." Langsam legte ich mich nach hinten auf die Bank und zog sie auf meinen Oberkörper. Sanft drückte ich sie etwas an mich und sah lächelnd zu ihr rauf und dann aber an die Decke.
"Hmh", sagte ich leise und dachte kurz nach.

"Für immer und ewig, mein Liebster...", versprach ich Jazz und kuschelte mich an seinen Oberkörper.
Ich schloss meine Augen und lauschte. Die Tropfen fielen hart auf das Dach des Unterschlupfs und Tiere suchten unter ähnlichen aber natürlichen Unterständen schütz von dem schonungslosem Regen.