Ein leises Stöhnen entkam mir und ich strich mit einer Hand durch seine Locken, während ich ihm entgegen kam.
Er schaffte es allein schon so, dass ich mich lebendiger fühlte. Mit meiner freien Hand strich ich sanft seinen Rücken hinab und ich schloss meine Augen. Mein Verstand war von seinen Gefühlen eingenommen und gebrauchen konnte ich ihn im Moment auch nicht mehr. Ich brauchte ihn auch nicht.

Weiter hin bewegte ich mich leicht vor und zurück, küsste sie weiter hin. Langsam wanderten meine Lippen von ihrem Hals wieder zu ihren Lippen und mit einer Hand strich ich ihr über die Haare. Ein leises knurren entfuhr mir während ich mich weiter leicht bewegte.

"Jazz...", hauchte ich vollkommen leidenschaftlich und spürte seine wundervollen Lippen wieder auf meinen.
Meine Finger verkrallten sich in seinen wunderschönen, blonden Locken und ich hielt ihn fest bei mir. Ich wollte eins mit ihm sein und ihn nicht wieder hergeben.
Es erregte mich mehr und mehr und ich kam ihm entgegen.

Wieder entfuhr mir ein leises erregtes knurren, als sich ihre Finger in meinen Haare verkrallten und sie mir entgegen kam. Zum Glück konnte man einem Vampiren nicht die Haare ausreißen, sonst hätte ich wahrscheinlich schon längst keine mehr. Ich spürte, dass sich irgendwann der Höhepunkt an näherte.

Ich merkte, wie es auf meinen Höhepunkt zuging und wollte nur noch mehr davon. Vollkommen von dieser Lust nach mehr beherrscht zog ich ihn nur noch näher an mich heran.
Sein Knurren tat nur dazu bei.
Schließlich war es auch so weit. Ich kam und es überrante mich eine Welle aus Leidenschaft, Liebe und Lust.

Ich lies mich von ihr näher zu sich ziehen. Fast gleichzeitig mit ihr kam auch ich zu meinem Höhepunkt, alleine ihre Gefühle halfen dabei. Meine Gefühle lies ich weiter hin freien lauf und sie verschmolzen wie immer perfekt mit den Gefühlen von ihr.

Ich war erschöpft. Nicht körperlich, nein. So hätte ich noch Bäume ausreißen können. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Mein Hand strich sanft durch seine Haare und ich seufzte entspannt. Diese Gefühl waren so wunderschön und sie umpfingen uns vollkommen. "Ich liebe dich...", sagte ich leise.

"Ich liebe dich noch mehr", sagte ich ebenfalls leise und gab ihr einen Kuss auf die Lippen, bevor ich mich neben sie legte. Gerade im Moment war es einfach nur wunder bar und innerlich hoffte ich inständig das dieser Moment nie mehr aufhörte, was aber leider nie passieren würde, denn alle schönen Momente waren irgendwann zu ende.

Sanft kuschelte ich mich an meinen Mann und legte meinen Kopf an ihn. Meine Arme legten sich um ihm. Liebevoll küsste ich ihn und genoss diesem wundervollen Moment.
"Mein Beschützer...", sagte ich leise und schloss meine Augen.

Ich legte mein Arm unter sie und zog sie etwas enger zu mir. Liebevoll erwiderte ich ihren Kuss und schloss etwas die Augen. Ich genoss es einfach mit ihr hier zu liegen.
"Dich beschütze ich mit meinem Leben", sagte ich leise "Den du bist die ein zigste für die sich das Kämpfen lohnt."

Ich atmete tief ein und spürte seinen Arm um mich. Das Gefühl von Dchutz und Geborgenheit umgab mich.
"Es wäre sinnlos dein Leben für mich zu opfern, denn meines ist ohne deiner nichts wert. Es würde verkommen und vereinsamen. Ohne die Liebe, die du mir schenkst werde ich sterben. Ich folge dir überall hin. Das wird mich mein Tod nicht aufhalten. Ich werde dir folgen oder auf dich warten immer und überall...", sagte ich so leise, dass es ein Mensch nicht gehört hätte.

"Trotzdem Schatz", sagte ich leise. "Du weißt für dich würde ich einfach alles tun. Denn nur wenn es dir gut geht, dann geht es mir auch gut." Leicht atmete ich ein und aus und lies die Augen weiter hin was geschlossen.
"Weißt du", meinte ich nach einiger Zeit des Schweigens und öffnete die Augen wieder. "Es ist wirklich komisch, wenn es hier solange so ruhig ist." Sonst war irgendwie immer jemand da aber jetzt war es so still hier. Niemand aus unserer Familie war hier, alle waren unterwegs.

Alice:

"Wie kann es mir gut gehen, wenn es dich nicht mehr gibt. Ich liebe dich", sagte ich leise und legte meine Hand an seine Brust.
Lange lauschte ich der ungewohnten Stille. "Und nun? Sie sind alle wohl sehr beschäftigt, sagte ich und sah zu Jasper hoch.

"Du bist mein Leben", sagte ich und gab ihr einen Kuss. Sanft nahm ich ihre Hand und hielt diese in meiner fest, während ich meine andere Hand unter meinem Kopf legte. Weiter hin sah ich zu ihr.
"Aber es ist schon komisch", meinte ich leise, obwohl ich die Stille ja auch ziemlich gerne mochte.

"Und du das meine....", konterte ich und seufzte leise. Meine Hand ließ seine nicht los, sondern behielt sie einfach in meinen.
Ich konzentrierte mich auf unsere Eltern und rief meine Gabe dazu. Sofort bekam ich eine Vision von den beiden. Sie waren zusammen im Wald und genossen ihre Zweisamkeit. Zufrieden damit und aus Höflichkeit ließ ich meine Vision weiter schweifen. Sie endeten bei Edwards und Bellas Haus. Dort schien auch alles in Ordnung zu sein. Renesmee brauchte ich gar nicht erst suchen. Wenn sie in Jacobs Nähe war, konnte ich sie nicht sehen. Das machte mich oft ziemlich frustriert. Ich kam aus meiner Vision zurück.