"Ich hoffe es doch...", sagte ich und seufzte entspannt, als er mir über die Haare strich. "Ich liebe dich, Jazz." Meine Gedanken wanderten zu der Zeit, die wir zusammen und glücklich schon verbracht hatten. Es war nun schon so lange her, dass wir uns kennen gelernt hatten. Dies war der schönste Tag meines Lebens gewesen.
Wären wir damals Menschen gewesen, dann wären wir nuj wahrscheinlich ziemlich alte Großeltern oder fast schon Urgroßeltern. Leise seufzte ich. Irgendwie vermisste ich es, obwohl ich kaum Erinnerung daran hatte.

"Ich liebe dich auch meine kleine Elfe", sagte ich leise und strich ihr weiter hin über die Haare. Es war immer wieder erstaunt, dass ich es solange aus gehalten hatte in einer Familie, mit einer wundervollen Frau zusammen ohne das es auch nur Ansatz weiße ziemlichen Streit gab.

"Ich bin nur deine ganz persönliche Elfe", sagte ich zu Jasper und genoss es einfach, wie er mir über die Haare strich. "Jazz?" Nur leise und ganz vorsichtig sprach ich seinen Namen aus. Ich fuhr langsam über eine seine Narben an seinem Unterarm und sah in seine Augen.

"Ja Schatz", sagte ich leise und hatte irgendwie ein ziemlich Komisches Gefühl gerade, denn so vorsichtig hatte sie meinen Namen lange nicht mehr aus gesprochen. Ich sah weiter hin zu ihr runter, runter in ihre wunderschönen Augen. Sofort fragte sich mein Gehirn was los sei.

Mein Blick hielt seinem Stand. "Erzähl mir bitte mehr über das." Mein Blick wanderte kurz zu seinen Narben am Arm hinunter. "Ich möchte es verstehen. Dich besser verstehen." Ich wusste, dass da mehr war, als das was er uns erzählt hatte. Das sah ich ihm einfach an und das würde er niemals vor mir verstecken können. In meinem Blick lag etwas bittendes.

Ich seufzte leise, als sie meinte ich solle ihr mehr was über die Narben erzählen. Bis jetzt hatte ich es immer wieder verschwiegen, hatte niemanden erzählt was damals noch alles passiert war, was mir passiert war aber irgendwann musste ich es jemanden erzählen, sonst würde es mich wahrscheinlich irgendwann umbringen.
"Okay", sagte ich leise und setzte mich auf "aber bitte sag es keinem weiter. Niemand anderes soll das erfahren." Vor allem Emmett sollte es nicht erfahren. Zwar wusste ich, dass sie nichts sagen würde aber trotzdem, wollte ich es noch mal hören von ihr.

Meine Hand nahm seine und meine Finger verschränkten sich vorsichtig mit seinen. Diese Thema war immer sehr heikel gewesen. "Ich werde es niemandem erzählen. Das weißt du. Lkeber würde ich sterben", murmelte ich leise und richtete mich etwas auf."Danke", flüsterte ich fast.

Kurz seufzte ich noch mal, versuchte meine Gedanken zu ordnen.
"Damals", fing ich an zu erzählen "Hab ich nicht nur gekämpft, nicht nur andere Vampire aus gebildet, sondern auch sehr viel weg stecken müssen, vor allem was Maria an ging...." Kurz machte ich eine Pause und starrte auf die Bettdecke. Es viel mir ziemlich schwer dadrüber zu reden, denn dank den gesamten Gefühlen, die ich all die Jahre über in mir auf gestaut hatte, war es nicht gerade sehr leicht.

Ich schwieg und hörte ihm einfach zu. Dazwischen reden wollte ich ihm jetzt erst recht nicht. Es war schon selten genug, dass er mit mir darüber sprach. Als er kurz stoppte drückte ich sanft und unterstützend seine Hand. Ich war doch immer für ihn da.

Kurz sah ich zu ihr auf bevor ich wieder auf die Bettdecke starrte.
"Maria", erzählte ich langsam weiter "hatte es geliebt uns zu bestrafen, hatte es geliebt vor allem mich zu bestrafen. Diese Bestrafungen... sie waren alles andere als normal...." Wieder brach ich ab, alle Gefühle die ich auf gestaut hatte in dieser Zeit, die ich Gefühlt hatte, flohen aus meinem Körper und schwebten im Raum rum.

Ich kuschekte mich an ihn. Es war deutlich zu spüren, dass seine Gabd nun tat, was sie wollte. Langsam küsste ich ihn auf die Wange, sagte aber immer noch nichts. Ich schaffte es auch so langsam seiner Gabe mich etwas zu entziehen.
Ich fragte mich, was Jasper getan hatte, um so bestraft worden zu sein. Er war für mich die wundergollste Person auf diesem Planeten. Es war nicht gerecht ihn dann zu strafen.

Ich spürte, was meine Gabe machte und zog die Gefühle so gut es ging wieder in mich hin ein. Ich wollte sie damit nicht belästigen oder sie womöglich noch damit Quälen.
"Vielleicht fragst du dich", redete ich nach einer kurzen Zeit weiter. "Warum ich bestraft wurde und mit was, dass es so schrecklich war... Egal was ich getan hatte, für sie war es niemals gut genug, egal was ich angestellt hatte, ich war zwar auf der anderen Seite ihr Liebling da ich die Neugeborenen unter Kontrolle hatte aber nie verging ein Tag und eine Nacht ohne das sie nicht irgendwas gefunden hatte, wo für sie mich bestrafen konnte, seih es auch nur wegen einem kleinen Fehler der neuen." Noch einmal machte ich eine Pause und überlegte mir genausten was ich noch alles dadrüber erzählte und ob wohl ich wusste, dass ich ihr vertrauen konnte viel es mir ziemlich schwer.
"Sie hat mich am Anfang damit bestraft", fing ich wieder an. "das sie mich gebissen hat. Mehr Mals, denn sie wusste, dass solche Bisse schmerzen egal wo hin, denn sie hatte öfters mit bekommen wie wir alle immer wieder mit schmerz verzehrten Gesichtern aus einer Schlacht, die wir meistens immer gewonnen hatten, zurück kamen....aber irgendwann war ich Immun dagegen. Mein Körper hatte einfach schon zu viele Bisse abbekommen, einfach schon zu viel fremdes Gift in sich auf genommen und da machte es mir fast nichts mehr aus gebissen zu werden vor allem nich von einer Person, von der ich das Gift schon oft im meinem Körper hatte."

Schweigend hörte ich ihm zu. "Lass den Gefühlen freien lauf. Bitte nimm nicht auf mich Rücksicht", sagte ich, als ich merkte, dass er seine Gabe zurückzog. Es tat mir so sehr leid, was sie ihm angetan hatte. Die Wut über Maria wurde in mir größer. Dennoch wollte ich Jazz damit nicht belasten und konzentrierte mich auf mein Mitleid und meine Liebe zu ihm.

"Es ist besser", sagte ich leise "wenn du nicht die gesamten Gefühle von mir ab bekommst." Es war einfach wirklich besser für sie.
"Nach dem sie gecheckt hatte", redete ich nach ner Zeit weiter "Das ihre Bisse mich nicht mehr Interessierten fing sie an einige Neugeborene zu zwingen mich zu beißen aber irgendwann wurde es ihr zu langweilig, sie konnte mich selber kaum noch bestrafen und die Vampire die mich gebissen hatten, hatte ich den Kopf abgerissen.... Maria fing an vor meinen Augen Menschen zu töten, Qual voll zu töten und ich fing mich an selber zu beißen um mich ab zu lenken um nicht mehr diese schmerzen, diese Qualen spüren zu müssen... Diese Narben, sie erinnern mich immer an diese schrecklichen Tage in denen ich bestraft wurde, in denen ich Kämpfen musste um zu überleben und ich weiß nicht wie oft aber sehr oft hab ich mir damals gewünscht einfach nur tot um zu fallen oder so oft gebissen zu werden, dass mein Körper nicht mehr gegen das Gift ankämpfen kann....."

"Es hilft dir, wenn du es raus lässt", sagte ich leise und strich über seine Wange. Er tat mir so leid. Sanft zog ich Jasper in meine Arme und strich über seinen Kopf. Ich hatt3 wirklich das Bedürfnis ihn zu bemuttern. Würde ich Maria über den Weg laufen, dann würde ich ihr ordentlich meine Meinung geigen.